Messung der Materialfeuchte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2011, 13:47 Uhr
Autoren: Hans-Jürgen Schwarz, NN
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Übersicht der Kapitel zur Messung der Materialfeuchte
- Gravimetrische Methoden
- Chemische Methoden
- Thermometrische Verfahren
- Infrarotverfahren
- Hygrometrische Verfahren
- Elektrische Verfahren
- Mikrowelle
- Gamma-Strahlen (Gammasonde)
- Neutronenstrahlung (Neutronensonde)
- TDR-Sonde
- NMR-Methode
- Akustische Impedanz
- Vergleich der Verfahren und ihre praktische Relevanz
Einleitung
Die drei wichtigsten Fragestellungen bei Salz- / Feuchteschäden lauten:
- Woher kommt die in der Wand enthaltene Feuchtigkeit? Lokalisierung der Feuchtequellen
- Wie stark ist die Wand durchfeuchtet? Durchfeuchtungszustand
- Wie stark ist die Wand versalzen? Versalzungsgrad
Die Aufgabe der Feuchtemessung ist es, bevorzugt die "praktisch austreibbare" Feuchte eines Baustoffs bzw. Bauteils zu erfassen, also das weniger fest gebundene Wasser, sowie das freie bzw. fast freie Wasser. Das fest gebundene Wasser mit chemischer Bindung wie z.B in Gips (CaSO4 * 2H2O) sollte nicht erfasst werden, da es Bestandteil des Bauteils ist.