Physikalische Grundlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Abstract  ==
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== Dalton's Gesetz ==
== Dalton's Gesetz ==
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Einfach ausgedrückt besteht die Luft aus trockener Luft und Wasserdampf
Einfach ausgedrückt besteht die Luft aus trockener Luft und Wasserdampf


P  = P<sub>w</sub><nowiki>+</nowiki>P<sub>trocken</sub>
<math>P  = P_w + P_trocken</math>


wobei P<sub>w</sub> den durch Wasserdampf erzeugten Teildruck und P<sub>trocken</sub> die Summe der Teildrücke aller anderen Gase darstellt.
wobei P<sub>w</sub> den durch Wasserdampf erzeugten Teildruck und P<sub>trocken</sub> die Summe der Teildrücke aller anderen Gase darstellt.


{|cellspacing="0" cellpadding = "10" style="border-style:solid; border-color:black; border-width:1px;"
 
|bgcolor="#ffff99"|Der Gesamtdruck eines idealen Gasgemisches ist die Summe der Einzeldrücke der Komponenten.<br>
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|bgcolor="#ffff99" align="center"|Der Gesamtdruck eines idealen Gasgemisches ist die Summe der Einzeldrücke der Komponenten.
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==Wasserdampfpartialdruck in der Luft==
==Wasserdampfpartialdruck in der Luft==


In einem Gasgemisch (Volumen V, Temperatur T) übt jede Gaskomponente einen Teildruck (Partialdruck) pi aus, der genau so groß ist, auch wenn alle restlichen Gase nicht vorhanden wären.
In einem Gasgemisch (Volumen V, Temperatur T) übt jede Gaskomponente einen Teildruck (Partialdruck) p<sub>i</sub> aus, der genau so groß ist, auch wenn alle restlichen Gase nicht vorhanden wären<ref>http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Partialdruck&oldid=77071731 gelesen 29.07.2010</ref>.




[[Datei:Wasserdampfpartialdruck.JPG|thumb|400px|right|'''Abbildung 1''' - Wasserdampfpartialdruck]]
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Für die Zusammenhänge zwischen pi, V und T gilt die Gasgleichung
Für die Zusammenhänge zwischen p<sub>i</sub>, V und T gilt die Gasgleichung


p*v= n*R*T
<math>p_i*v = n*R*T</math>


Der Gesamtdruck ist die Summe aller Partialdrücke.
Der Gesamtdruck ist die Summe aller Partialdrücke.
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The physics of the museum environment by Tim Padfield: http://www.natmus.dk/cons/tp/index.htm
The physics of the museum environment by Tim Padfield: http://www.natmus.dk/cons/tp/index.htm


<references />


== Literatur ==


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[[Category:Klimamessung]] [[Category:R-HSchwarz]] [[Category:R-SLaue]] [[Category:HSchwarz]] [[Category:Bearbeitung]]
[[Category:Klimamessung]] [[Category:R-HSchwarz]] [[Category:R-SLaue]] [[Category:Schwarz,Hans-Jürgen]] [[Category:Review]]

Aktuelle Version vom 3. Oktober 2012, 21:14 Uhr

Autor: Hans-Jürgen Schwarz

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Abstract

Dalton's Gesetz

Der Gesamtdruck eines Gasgemisches setzt sich aus der Summe der Teildrücke (Partialdrücke) der Bestandteile zusammen.

Einfach ausgedrückt besteht die Luft aus trockener Luft und Wasserdampf


wobei Pw den durch Wasserdampf erzeugten Teildruck und Ptrocken die Summe der Teildrücke aller anderen Gase darstellt.


Der Gesamtdruck eines idealen Gasgemisches ist die Summe der Einzeldrücke der Komponenten.


Wasserdampfpartialdruck in der Luft

In einem Gasgemisch (Volumen V, Temperatur T) übt jede Gaskomponente einen Teildruck (Partialdruck) pi aus, der genau so groß ist, auch wenn alle restlichen Gase nicht vorhanden wären[1].


Für die Zusammenhänge zwischen pi, V und T gilt die Gasgleichung


Der Gesamtdruck ist die Summe aller Partialdrücke.

Der Wasserdampfteildruck ist bei

22 ºC und 100 %rF = 2645 Pa
22 ºC und 67 %rF = 1772 Pa

(1 Pa = 1N/m² = 0.01 mbar)

Der Luftdruck z. B. in Hannover schwankt zwischen 964 hPa und 1042 hPa.

Die Erfahrung zeigt, dass der Partialdruck von Wasserdampf bei einer bestimmten Temperatur nicht größer sein kann als ein gewisser Grenz- oder Sättigungswert. Versucht man diesen Sättigungsdruck ps durch Zuführen von Wasser (Befeuchtung) zu erhöhen, so steigt der Partialdruck nicht weiter an, sondern der überschüssige Wasserdampf wird in Form von flüssigem Wasser ausgeschieden. Man spricht von Kondensat (Schwitzwasser, Tau, Kondenswasser).

Zwischen der Temperatur und dem Sättigungsdruck existiert keine einfache physikalische Beziehung, weshalb der Zusammenhang entweder graphisch oder tabellarisch wiedergegeben wird.

Der Sättigungsdruck nimmt mit zunehmender Temperatur stark zu. Bei 0 ºC beträgt er 611 Pa, bei 20 ºC bereits 2338 Pa.

WebLinks

The physics of the museum environment by Tim Padfield: http://www.natmus.dk/cons/tp/index.htm

Literatur