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;AAS:Atom-Absorptions-Spektrometrie - Methode zur Analyse der Kationen
;AAS:Atom-Absorptions-Spektrometrie - Methode zur Analyse der Kationen
;amphother: ist amphoter
;Absorptionslinie: Die Absorptionslinie eines Elementes ist die Wellenlänge des Lichtes, die vom Element absorbiert wird.
;Absorptionslinie: Die Absorptionslinie eines Elementes ist die Wellenlänge des Lichtes, die vom Element absorbiert wird.
;Anion: negativ geladenes Ion
 
;Anisotropie: Ein Material ist in Bezug auf eine Eigenschaft anisotrop, wenn die absolute Größe dieser Eigenschaft richtungsabhängig ist. Die Isotropie beschreibt somit die Richtungsunabhängigkeit
;Advektion:Transport eines im Wasser gelösten bzw. suspendierten Stoffes mit der Strömung des Wassers
;Ansprechverhalten: Das Ansprechverhalten eines Fühlers lässt sich durch zwei Zeiten der Übergangsfunktion, das sind die Halbwertszeit t05 und die Neunzehntelzeit t09 charakterisieren. T05 gibt an, in welchem Zeitraum der Messwert 50% des Endwertes erreicht und  t09 gibt an, wann 90% des Endwertes erreicht sind.  
 
;amphoter:Ein Stoff ist amphoter, wenn er in zweierlei Art reagieren kann. Säure-Base-Amphotere (Ampholyte)können sowohl als Säuren als auch als Basen reagieren.
 
;Anionen: Negativ geladene Ionen
 
;Anisotropie: Ein Material ist in Bezug auf eine Eigenschaft anisotrop, wenn die absolute Größe dieser Eigenschaft richtungsabhängig ist. Die Isotropie beschreibt somit die Richtungsunabhängigkeit.
 
;Ansprechverhalten: Das Ansprechverhalten eines Fühlers gibt die Zeit an, die ein Fühler braucht, um die Messgröße richtig anzuzeigen.  Es lässt sich durch zwei Zeiten der Übergangsfunktion, das sind die Halbwertszeit t<sub>05</sub> und die Neunzehntelzeit t<sub>09</sub>, charakterisieren. T<sub>05</sub> gibt an, in welchem Zeitraum der Messwert 50% des Endwertes erreicht und  t<sub>09</sub> gibt an, wann 90% des Endwertes erreicht sind.
 
;Apertur: Zur Kennzeichnung eines Objektives dienen die Angaben über seine bildseitige Brennweite und seine numerische Apertur. Die numerische Apertur ist ein Maß für das in das Objektiv eintretende Licht, d.h. für die Bildhelligkeit. Unter der numerischen Apertur versteht man das Produkt aus Brechzahl n und dem Sinus des Brechungswinkels α.
;Apertur: Zur Kennzeichnung eines Objektives dienen die Angaben über seine bildseitige Brennweite und seine numerische Apertur. Die numerische Apertur ist ein Maß für das in das Objektiv eintretende Licht, d.h. für die Bildhelligkeit. Unter der numerischen Apertur versteht man das Produkt aus Brechzahl n und dem Sinus des Brechungswinkels α.
;Bimodal: Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung mit zwei (bi) Häufigkeitsmaxima.
 
;Cermet: Der CERMET-Sensor besteht aus einer leitfähigen Metall-Keramik und erfasst die absolute Feuchte.  
;autochton:Sind in der Geologie Gesteine, die an Ort und Stelle entstanden sind.
;Chemolithoautotroph: Bakterien werden z. B. als chemolithoautotroph bezeichnet wenn sie in der Lage sind unabhängig vom Luftsauerstoff (autotroph) auf z. B. Natursteinen (litho) durch chemische Reaktionen (chemo) ihr zum Leben notwendige Energie zu gewinnen (z.B. durch Oxidation von Nitrit zum Nitrat)
 
;DBU:Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
;β-Halbhydrat: Calciumsulfathalbhydrat kommt in den beiden Modifikationen  α -  und β-Halbhydrat vor. β-Halbhydrat entsteht im trocknen Medium bei Erhitzen von Gips auf über 40°C, während sich α –Halbhydrat in wässrigem Medium beim Erhitzen auf über 97.2°C bildet.
;Deliqueszenzfeuchte: Die Deliqueszenzfeuchte beschreibt die Höhe der relativen Luftfeuchte, überhalb der z. B. ein Salz Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und in Lösung geht.  
 
;Dessikator:siehe Exsikkator
;Biegezugfestgkeit:die maximale aufnehmbare Spannung eines biegbaren Materials bei der gleichzeitigen Beanspruchung auf Biegung, bevor es bricht.
;DFG: Deutsche Forschungsgemeinschaft
 
;bimodal: Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung mit zwei (bi) Häufigkeitsmaxima.
 
;Cermet: Der CERMET-Sensor besteht aus einer leitfähigen Metall-Keramik und erfasst die absolute Feuchte.
 
;chemolithoautotroph: Bakterien werden z. B. als chemolithoautotroph bezeichnet, wenn sie in der Lage sind, unabhängig vom Luftsauerstoff (autotroph) auf z. B. Natursteinen (litho) durch chemische Reaktionen (chemo) ihr zum Leben notwendige Energie zu gewinnen (z.B. durch Oxidation von Nitrit zum Nitrat).
 
;Chromatographie: chemisches Verfahren zur Auftrennung eines Stoffgemisches in die einzelnen Bestandteile
 
;Datenlogger: Speichert Daten in einem bestimmten Zeitintervall, die er über eine Schnittstelle erhält
 
;DBU: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, siehe [https://www.dbu.de/ hier]
 
;Debye-Relaxation: Effekt, wenn sich bei hochfrequenten elektrischen Feldern (Mikrowellen) permanente elektrische Dipole wie Wasser nicht schnell genug mehr ausrichten können
 
;Deliqueszenzfeuchte: Die Deliqueszenzfeuchte beschreibt die Höhe der relativen Luftfeuchte, oberhalb der z. B. ein Salz Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und in Lösung geht.
 
;Dessikator: siehe Exsikkator
 
;Detektor: Gerät zum Empfangen technischer Größen: z.B. Strahlungsdetektor
 
;DFG: Deutsche Forschungsgemeinschaft, siehe [https://www.dfg.de/  hier]
 
;Dielektrikum: Ein Dielektrikum ist ein nicht leitender Stoff, der sich z. B. zwischen zwei Kondensatorplatten befindet.
;Dielektrikum: Ein Dielektrikum ist ein nicht leitender Stoff, der sich z. B. zwischen zwei Kondensatorplatten befindet.
;Dipol: Ist ein Molekül aus Atomen mit unterschiedlichen Elektronegativitäten zusammengesetzt und fallen außerdem die Ladungsschwerpunkte der positiven und negativen Ladungen im Molekül nicht zusammen (Ladungssymmetrie), so ist das Molekül ein Dipol d.h. es besitzt ein positives und ein negatives Ende (z. B. H2O).  
 
;Dissoziationsgrad: Der Zerfall einer Verbindung in zwei oder mehrere neutrale oder auch geladene Bruchstücke bezeichnet man als Dissoziation. Z.B. NaCl dissoziiert in Na+ und Cl-.
;Dielektrizitätskonstante: relative Permittivität, gibt die Durchlässigkeit eines Materials für elektrische Felder an.
;DOI: Digital Object Identifier
 
;DTA:Differential-Thermoanalyse
;Diffusion: Ist ein physikalischer Prozess, der zu einer gleichmäßigen Verteilung von Teilchen und somit zur vollständigen Durchmischung zweier oder mehrerer Stoffe führt.
;Effloreszenz:Salzausblühung
 
;Eichung: Die Eichung ist eine behördliche Überprüfung. Sie wird vom Eichamt durchgeführt.  
;Dipol: Ist ein Molekül aus Atomen mit unterschiedlichen Elektronegativitäten aufgebaut und fallen außerdem die Ladungsschwerpunkte der positiven und negativen Ladungen im Molekül nicht zusammen, so ist das Molekül ein Dipol, d.h. es besitzt ein positives und ein negatives Ende (z. B. H<sub>2</sub>O).
;ESEM:Environmental Scanning Electron Microscope
 
;Exsikkator: Ein üblicherweise gläsernes Gefäß mit luftdichtem Deckel, in dem Materialien/Chemikalien mit Hilfe eines Trocknungsmittels getrocknet oder befeuchtet werden können
;Dissoziationsgrad: Den Zerfall einer Verbindung in zwei oder mehrere neutrale oder auch geladene Bruchstücke bezeichnet man als Dissoziation. Beispielsweise dissoziiert NaCl in Na<sup>+</sup> und Cl<sup>-</sup>.
;FTP:File Transport Protocol  
 
;Gammastrahlung: Sie ist eine elekromagnetische Strahlung mit relativ kleiner Wellenlänge (10-12m). Sie ist ungeladen und hat eine verschwindend geringe Masse.  
;DOI: Digital Object Identifier, ein permanenter Identifier, der z.B. auf eine digital vorliegende Literaturstelle weist.
 
;dotiert: Dotieren bezeichnet das Einbringen von Fremdatomen in eine Schicht oder ins Grundmaterial eines integrierten Schaltkreises.
 
;DRH: Deliquescence Relativ Humidity - Deliqueszenzfeuchte
 
;driftfrei: Es tritt kein sich kontinuierlich verändernden Messfehler auf (Drift).
 
;Druckfestigkeit: Druckfestigkeit nennt man die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs bei der Einwirkung von Druckkräften. Höhere Druckkräfte zerstören den Werkstoff.
 
;DTA: Differential-Thermoanalyse, eine Methode zur Charakterisierung von Materialien anhand von Reaktionswärmen
 
;Effloreszenz: Salzausblühung
 
;Eichung: Die Eichung ist eine behördliche Überprüfung der Messgenauigkeit eines Messgerätes. Sie wird vom Eichamt durchgeführt.
 
;Elastizitätsmodul: Der E-Modul ist ein Materialkennwert und beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten.
 
;elektromotorische Kraft: Fähigkeit eines Systems, eine Spannung zu erzeugen (Quellenspannung)
 
;Eluieren:  Herauslösen von Substanzen, z.B. von Salzen aus einer Probe
 
;E-Modul: Der E-Modul ist ein Materialkennwert und beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten.
 
;ESEM: Environmental Scanning Electron Microscope, Variante eines Rasterelektronenmikroskops, das ohne Hochvakuum arbeitet
 
;Exsikkator: Ein üblicherweise gläsernes Gefäß mit luftdichtem Deckel, in dem Materialien/Chemikalien mit Hilfe eines Trocknungsmittels getrocknet oder befeuchtet werden können.
 
;FTP:File Transport Protocol
 
;Gammastrahlung: Die Gammastrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung mit relativ kleiner Wellenlänge (10-12m). Sie ist ungeladen und hat eine verschwindend geringe Masse.
 
;Gandolfi-Methode: spezielles Verfahren zur Phasenbestimmung durch Röntgenbeugung, arbeitet mit monochromatischer Strahlung
 
;Gangunterschied: Wird ein Lichtstrahl in einem doppelbrechenden Kristall in zwei unterschiedlich schnelle Strahlen aufgespalten, so erreichen diese nach unterschiedlichen Zeiten das Ende des Kristalls. Es resultiert eine Laufzeitdifferenz, die als Gangunterschied bezeichnet wird.
;Gangunterschied: Wird ein Lichtstrahl in einem doppelbrechenden Kristall in zwei unterschiedlich schnelle Strahlen aufgespalten, so erreichen diese nach unterschiedlichen Zeiten das Ende des Kristalls. Es resultiert eine Laufzeitdifferenz, die als Gangunterschied bezeichnet wird.
;HAWK:Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden /Göttingen
 
;ICP:Inductive Coupled Plasma- Methode zur Elementanalyse
;Gleichgewichtsfeuchte: Wassergehalt, der sich in einem Material nach Lagerung bei konstanten Bedingungen ergibt (relative Luftfeuchte, Temperatur).
;Impedanz: Die Impedanz wird auch als Scheinwiderstand bezeichnet und ist die elektrische Widerstandsgröße für Wechselstrom vergleichbar dem Ohm´schen Widerstand bei Gleichstrom.
 
;Inert: Ein Gas wird als inert bezeichnet, wenn es idealerweise nicht mit einen anderen Material reagiert (z. B. Argon)
;Guinier-Methode: spezielles Verfahren am Probenpulver zur Phasenbestimmung durch Röntgenbeugung, arbeitet mit monochromatischer Strahlung
 
;Haftzugfestigkeit: Kennwert für die Adhäsion oder Haftung von Schichten und wird meist durch Abreißversuche ermittelt.
 
;HAWK: Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (vormals Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen)
 
;hydraulische Bindung: Bindemittel wie bei Zement, an der Luft und unter Wasser erhärtend
 
;Hydrophobierung: wasserabweisende Ausrüstung eines Materials
 
;Hysterese: ein Systemverhalten, das pfadabhängig ist, z.B. wenn das Feuchteverhalten eines Materials mit zunehmender oder abnehmender Feuchte gemessen wird.
 
;ICP: Inductive Coupled Plasma, Methode zur Elementanalyse
 
;Impedanz: Die Impedanz wird auch als Scheinwiderstand bezeichnet und ist die elektrische Widerstandsgröße für Wechselstrom, vergleichbar dem Ohm´schen Widerstand bei Gleichstrom.
 
;inert: Ein Gas wird als inert bezeichnet, wenn es idealerweise nicht mit einen anderen Material reagiert (z. B. Argon).
 
;Interferenzfarbe: Unter Interferenz versteht man die Überlagerung von Lichtwellen. Dadurch entstehen unterschiedliche Farben, die Interferenzfarben.
;Interferenzfarbe: Unter Interferenz versteht man die Überlagerung von Lichtwellen. Dadurch entstehen unterschiedliche Farben, die Interferenzfarben.
;Ionenaustauscherharz: Material, das z.B. Anionen an sich bindet und andere Ionen dafür abgibt (z.B. Wasserenthärtung).
;Ionisationsinterferenzen: Störung einer Messung durch Ionisation z. B. bei der AAS
;Kapazität: Unter der Kapazität eines beliebigen Körpers (Kondensators) versteht man das Verhältnis der zugeführten Ladung Q zur entstandenen Spannung U. C=Q/U [Farad =  F]. Die Kapazität eines Kondensators hängt von der Größe der Kondensatorplatten, ihrem Abstand und dem Material zwischen den Platten (Dielektrikum) ab.
;Kapazität: Unter der Kapazität eines beliebigen Körpers (Kondensators) versteht man das Verhältnis der zugeführten Ladung Q zur entstandenen Spannung U. C=Q/U [Farad =  F]. Die Kapazität eines Kondensators hängt von der Größe der Kondensatorplatten, ihrem Abstand und dem Material zwischen den Platten (Dielektrikum) ab.
;Kationen: Kationen sind positiv geladenen Ionen
 
;Koordinationszahl: Die Anzahl der um den „zentralen Kern“ angeordneten Teilchen wird die „Koordinationszahl“. Am häufigsten treten die Koordinationszahlen 3, 4, 6 und 8 auf.
;Kationen: Kationen sind positiv geladene Ionen.
;Liganden: Die um einen „zentralen Kern“ angeordneten Teilchen werden Liganden genannt.
 
;Kieselsäureester:Ester der Orthokieselsäure mit der allgemeinen Formel (Si(OR)4)
 
;konoskopisch: Strahlengang in der Mikroskopie zur Bestimmung des optischen Charakters eines Materials.
 
;Koordinationszahl: Die Anzahl der direkt angrenzenden Atome oder Moleküle in einer Kristallstruktur wird die Koordinationszahl genannt. Am häufigsten treten die Koordinationszahlen 3, 4, 6 und 8 auf.
 
;Küvette: Gefäß mit planparallelen Seitenflächen, das für optische Untersuchungen z.B in einem Photometer eingesetzt wird.
 
;Liganden: Die um einen zentralen Kern, z.B. ein Metall-Ion, angeordneten Teilchen werden Liganden genannt.
 
;Lithoautotroph: bei Mikroorganismen: Energiegewinnung durch Nutzung von chemischer Energie, bei der nur anorganische Stoffe umgesetzt werden
 
;Luftporengeahlt: Gehalt an Luftporen in einem Putz
 
;Manometer:Messeinrichtung zur Erfassung und zum Anzeigen des physikalischen Druckes eines Mediums
 
;Mikrobolometer: thermischer Detektor für mittleres und langwelliges Infrarot (MIR und FIR)
 
;Molalität: Konzentrationsangabe, bei der die Stoffmenge des gelösten Stoffes pro Kilogramm Lösungsmittel angegeben wird. Die Einheit ist mol•kg<sup>-1</sup>.
 
;Moleküle: Moleküle sind Teilchen, die aus mindestens zwei Atomen aufgebaut sind. Ein Molekül ist nach außen elektrisch neutral.
;Moleküle: Moleküle sind Teilchen, die aus mindestens zwei Atomen aufgebaut sind. Ein Molekül ist nach außen elektrisch neutral.
;Monochromatisch: Einfarbiges Licht, das eine bestimmte Wellenlänge hat, wird monochromatisch oder besser monofrequent genannt.
 
;optische Achse: Die optische Achse ist eine gedachte Achse in der Indikatrix.
;monochromatisch: Einfarbiges Licht, das eine bestimmte Wellenlänge hat, wird monochromatisch oder besser monofrequent genannt.
;Peltier-Eelemente: Ein Peltier-Element bewirkt eine Kühlung auf Grund des Peltier-Effektes
 
;Peltier-Kühlung: Fließt ein Strom durch eine Metallkombination analog dem Thermoelement, so entsteht zwischen den beiden Berührungsstellen eine Temperaturdifferenz.  
;Nitrifikant: gramnegative aerobe Bakterien, die durch ihren Stoffwechsel entweder Ammoniumionen zu Nitrit oder Nitritionen zu Nitrat oxidieren (Nitrifikation).
;Permeabilität: Die Permeabilität ist ein Maß für die Möglichkeit, dass ein Stoff sich durch ein poröses Medium bewegen kann. Je größer die Permeabilität, umso schneller kann sich ein Stoff bewegen.??
 
;Phase: Als Phase wird ein stofflicher Zustandbereich bezeichnet, der in sich, makroskopisch betrachtet, homogen ist.
;optische Achse: Die optische Achse ist eine gedachte Achse in der Indikatrix.
;Plasma: Beim Plasma handelt es sich um ein hochionisiertes Gasgemisch bei sehr hohen Temperaturen  
 
;polarisiertes Licht: Eine Lichtwelle wird als polarisiert bezeichne, wenn bestimmte Schwingungsrichtungen bevorzugt werden. Es gibt linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht. Natürliches Licht ist unpolarisiert.
;orthoskopisch:Strahlengang in der Mikroskopie zur normalen Betrachtungsweise eines Objektes
;Pyschrometrisch: Psychrometrisch bedeutet die Bestimmung der Luftfeuchte mit einem Psychrometer.  
 
;Peltier-Elemente: Ein Peltier-Element bewirkt eine Kühlung auf Grund des Peltier-Effektes (Peltier-Kühlung)
 
;Peltier-Kühlung: Fließt ein Strom durch eine Metallkombination analog einem Thermoelement, so entsteht zwischen den beiden Berührungsstellen (Peltier-Element)eine Temperaturdifferenz.
 
;Permeabilität: Die Permeabilität ist ein Maß für die Möglichkeit, dass ein Stoff sich durch ein poröses Medium bewegen kann. Je größer die Permeabilität, umso schneller kann sich ein Stoff bewegen.
 
;Phase: Als Phase wird ein stofflicher Zustand bezeichnet, der in sich, makroskopisch betrachtet, homogen ist.
 
;Photomultiplier: Elektronenröhre mit der Aufgabe, schwache Lichtsignale (bis hin zu einzelnen Photonen) durch Erzeugung und Verstärkung eines elektrischen Signals zu detektieren.
 
;Plasma: Beim Plasma handelt es sich um ein hochionisiertes Gasgemisch bei sehr hohen Temperaturen (mehrere tausend K).
 
;polarisiertes Licht: Licht wird als polarisiert bezeichnet, wenn bestimmte Schwingungsrichtungen in den sich fortbewegenden Lichtwellen bevorzugt werden. Es kann z.B in Polarisationsfiltern erzeugt werden. Es gibt linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht. Natürliches Licht ist unpolarisiert.
 
;Pyschrometrisch: Psychrometrisch bedeutet die Bestimmung der Luftfeuchte mit einem Psychrometer.
 
;QM: Qualitäts-Management
;QM: Qualitäts-Management
;r.F.:relative Luftfeuche
;REM: Rasterelektronenmikroskop
;REM: Rasterelektronenmikroskop
;r.F.:relative Luftfeuchtigkeit
 
;RH:relative humidity /relative Luftfeuchte
;resistiv: bei Messgeräten: ihr Messprinzip beruht auf der Erfassung des elektrischen Widerstandes
 
;Resonator-Verfahren: Messverfahren zur Bestimmung der Feuchte eines Produktes (Mikrowellen-Methode)
 
;RH: relative humidity /relative Luftfeuchte
 
;Rohdichte: Dichte eines porösen Festkörpers, basierend auf dem Volumen einschließlich der Porenräume.
 
;Sanierputz:hydrophobe, mit speziellen Luftporenbildnern versehene, Kalk-Zement-Putze
 
;Schraubenversetzung: Eine Schraubenversetzung ist eine Baufehler im Kristall.
;Schraubenversetzung: Eine Schraubenversetzung ist eine Baufehler im Kristall.
;Solvationsenergie: Erfolgt bei der Lösung von Salzen eine Anlagerung von Molekülen des Lösungsmittels an die gelösten Teilchen (Solvation, Hydratation), wird die sogenannte Solvationsenergie frei.  
 
;Solvathülle: Ionen in einem polaren Lösungsmittel umgeben sich mit einer Hülle aus Lösungsmittelteilchen (z.B Hydrathülle bei Wasser)
 
;Solvationsenergie: Erfolgt bei der Lösung von Salzen eine Anlagerung von Molekülen des Lösungsmittels an die gelösten Teilchen (Solvation, Hydratation), wird die sogenannte Solvationsenergie frei.
 
;Sorptionsisotherme: Beschreiben das Sorptionsverhalten eines Stoffes bei konstanter Temperatur.
 
;Spiegelebene: Eine Spiegelebene ist eine gedachte Ebene in einem Kristall, an der gespiegelt sich die gleichen Baugruppen eines Minerals auf der anderen Seite wiederfinden.
;Spiegelebene: Eine Spiegelebene ist eine gedachte Ebene in einem Kristall, an der gespiegelt sich die gleichen Baugruppen eines Minerals auf der anderen Seite wiederfinden.
;ß-Halbhydrat: Calciumsulfathalbhydrat kommt in den beiden Modifikationen  α -  und β-Halbhydrat vor. β-Halbhydrat entsteht im trocknen Medium bei Erhitzen von Gips auf über 40°C, während α –Halbhydrat in wässrigem Medium beim Erhitzen auf über 97.2°C sich bildet.
 
;Symmetriezentrum: Ein Symmetriezentrum ist ein in der Mitte eines Kristalls sich befindender Punkte, an dem gespiegelt sich die Baugruppen genau gegenüber diesem Punkt wiederfinden
;Sublimation: unmittelbarer Übergangs eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand, ohne sich vorher zu verflüssigen
 
;Symmetriezentrum: Ein Symmetriezentrum ist ein sich in der Mitte eines Kristalls befindender Punkt, an dem gespiegelt sich die Baugruppen genau gegenüber diesem Punkt wiederfinden
 
;TG: Thermogravimetrie
;TG: Thermogravimetrie
;TIB: Technische Informations-Bibliothek Hannover
;URN:uniform resource number
;Valenzelektronen: Die für das chemische Verhalten verantwortliche Elektronen der Äußeren Schale der Atome nennt man Valenzelektronen.
;Wasserglas: Wasserglas ist klare Lösung von Natron- oder Kalisilikaten in Wasser.
;XRD:X-ray diffraction = Röntgenbeugung
;Zählrohr: Dient zur Detektion von Röntgenstrahlung und wandeln die einzelnen Röntgenphotonen in Spannungsstöße um, die entweder einzeln gezählt oder intergrierend erfasst werden.
;Zeta – Potential: Da kleinste Partikeln meist geladene Teilchen sind, gibt es einen Potentialgradienten (Zeta-Potential) zwischen der Oberfläche und der freien Flüssigkeit, wobei es zu der Ausbildung einer sogenannten elektrischen Doppelschicht kommt.


;thermische Dissoziation: Moleküle zerfallen auf Grund der thermischen Eigenbewegung in Bruchstücke; kann durch Erwärmung hervorgerufen werden
;TIB: Technische Informationsbibliothek Hannover
;Trocknungsblockade: Erhöhung des Wasserdampf-Diffusionswiderstandes bei Mauerwerk (z.B. verursacht durch hygroskopische Salze an der Oberfläche)
;URN: uniform resource number
;Valenzelektronen: Die für das chemische Verhalten verantwortlichen Elektronen der äußeren Schale der Atome nennt man Valenzelektronen.
;Wasserdampfdiffusionswiderstand: Gibt an, wie stark ein Baustoff die Diffusion (Ausbreitung) von Wasserdampf behindert.
;Wasserglas: Wasserglas ist eine klare Lösung von Natrium- oder Kaliumsilikaten in Wasser.
;Whisker: Haarkristalle: wenige µm dicke, bis cm - lange, stengelige, oft auch gebogene Kristalle
;XRD: X-ray diffraction = Röntgenbeugung
;Zählrohr: Ein Zählrohr dient zur Detektion von Röntgenstrahlung und wandelt die einzelnen Röntgenphotonen in Spannungsstöße um, die entweder einzeln gezählt oder integrierend erfasst werden.
;Zeta – Potential: Da kleinste Partikel meist geladene Teilchen sind, gibt es einen Potentialgradienten (Zeta-Potential) zwischen der Oberfläche und der freien Flüssigkeit, wobei es zu der Ausbildung einer sogenannten elektrischen Doppelschicht kommt.
<!--
;Ansprechverhalten:
;Elekrokinese:
;Hilfsobjekt Rot I:
;Kaliummethylsilikonat
-->


[[category:Glossar]]
[[category:Glossar]]

Aktuelle Version vom 31. August 2023, 14:12 Uhr

AAS
Atom-Absorptions-Spektrometrie - Methode zur Analyse der Kationen
amphother
ist amphoter
Absorptionslinie
Die Absorptionslinie eines Elementes ist die Wellenlänge des Lichtes, die vom Element absorbiert wird.
Advektion
Transport eines im Wasser gelösten bzw. suspendierten Stoffes mit der Strömung des Wassers
amphoter
Ein Stoff ist amphoter, wenn er in zweierlei Art reagieren kann. Säure-Base-Amphotere (Ampholyte)können sowohl als Säuren als auch als Basen reagieren.
Anionen
Negativ geladene Ionen
Anisotropie
Ein Material ist in Bezug auf eine Eigenschaft anisotrop, wenn die absolute Größe dieser Eigenschaft richtungsabhängig ist. Die Isotropie beschreibt somit die Richtungsunabhängigkeit.
Ansprechverhalten
Das Ansprechverhalten eines Fühlers gibt die Zeit an, die ein Fühler braucht, um die Messgröße richtig anzuzeigen. Es lässt sich durch zwei Zeiten der Übergangsfunktion, das sind die Halbwertszeit t05 und die Neunzehntelzeit t09, charakterisieren. T05 gibt an, in welchem Zeitraum der Messwert 50% des Endwertes erreicht und t09 gibt an, wann 90% des Endwertes erreicht sind.
Apertur
Zur Kennzeichnung eines Objektives dienen die Angaben über seine bildseitige Brennweite und seine numerische Apertur. Die numerische Apertur ist ein Maß für das in das Objektiv eintretende Licht, d.h. für die Bildhelligkeit. Unter der numerischen Apertur versteht man das Produkt aus Brechzahl n und dem Sinus des Brechungswinkels α.
autochton
Sind in der Geologie Gesteine, die an Ort und Stelle entstanden sind.
β-Halbhydrat
Calciumsulfathalbhydrat kommt in den beiden Modifikationen α - und β-Halbhydrat vor. β-Halbhydrat entsteht im trocknen Medium bei Erhitzen von Gips auf über 40°C, während sich α –Halbhydrat in wässrigem Medium beim Erhitzen auf über 97.2°C bildet.
Biegezugfestgkeit
die maximale aufnehmbare Spannung eines biegbaren Materials bei der gleichzeitigen Beanspruchung auf Biegung, bevor es bricht.
bimodal
Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung mit zwei (bi) Häufigkeitsmaxima.
Cermet
Der CERMET-Sensor besteht aus einer leitfähigen Metall-Keramik und erfasst die absolute Feuchte.
chemolithoautotroph
Bakterien werden z. B. als chemolithoautotroph bezeichnet, wenn sie in der Lage sind, unabhängig vom Luftsauerstoff (autotroph) auf z. B. Natursteinen (litho) durch chemische Reaktionen (chemo) ihr zum Leben notwendige Energie zu gewinnen (z.B. durch Oxidation von Nitrit zum Nitrat).
Chromatographie
chemisches Verfahren zur Auftrennung eines Stoffgemisches in die einzelnen Bestandteile
Datenlogger
Speichert Daten in einem bestimmten Zeitintervall, die er über eine Schnittstelle erhält
DBU
Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, siehe hier
Debye-Relaxation
Effekt, wenn sich bei hochfrequenten elektrischen Feldern (Mikrowellen) permanente elektrische Dipole wie Wasser nicht schnell genug mehr ausrichten können
Deliqueszenzfeuchte
Die Deliqueszenzfeuchte beschreibt die Höhe der relativen Luftfeuchte, oberhalb der z. B. ein Salz Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und in Lösung geht.
Dessikator
siehe Exsikkator
Detektor
Gerät zum Empfangen technischer Größen: z.B. Strahlungsdetektor
DFG
Deutsche Forschungsgemeinschaft, siehe hier
Dielektrikum
Ein Dielektrikum ist ein nicht leitender Stoff, der sich z. B. zwischen zwei Kondensatorplatten befindet.
Dielektrizitätskonstante
relative Permittivität, gibt die Durchlässigkeit eines Materials für elektrische Felder an.
Diffusion
Ist ein physikalischer Prozess, der zu einer gleichmäßigen Verteilung von Teilchen und somit zur vollständigen Durchmischung zweier oder mehrerer Stoffe führt.
Dipol
Ist ein Molekül aus Atomen mit unterschiedlichen Elektronegativitäten aufgebaut und fallen außerdem die Ladungsschwerpunkte der positiven und negativen Ladungen im Molekül nicht zusammen, so ist das Molekül ein Dipol, d.h. es besitzt ein positives und ein negatives Ende (z. B. H2O).
Dissoziationsgrad
Den Zerfall einer Verbindung in zwei oder mehrere neutrale oder auch geladene Bruchstücke bezeichnet man als Dissoziation. Beispielsweise dissoziiert NaCl in Na+ und Cl-.
DOI
Digital Object Identifier, ein permanenter Identifier, der z.B. auf eine digital vorliegende Literaturstelle weist.
dotiert
Dotieren bezeichnet das Einbringen von Fremdatomen in eine Schicht oder ins Grundmaterial eines integrierten Schaltkreises.
DRH
Deliquescence Relativ Humidity - Deliqueszenzfeuchte
driftfrei
Es tritt kein sich kontinuierlich verändernden Messfehler auf (Drift).
Druckfestigkeit
Druckfestigkeit nennt man die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs bei der Einwirkung von Druckkräften. Höhere Druckkräfte zerstören den Werkstoff.
DTA
Differential-Thermoanalyse, eine Methode zur Charakterisierung von Materialien anhand von Reaktionswärmen
Effloreszenz
Salzausblühung
Eichung
Die Eichung ist eine behördliche Überprüfung der Messgenauigkeit eines Messgerätes. Sie wird vom Eichamt durchgeführt.
Elastizitätsmodul
Der E-Modul ist ein Materialkennwert und beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten.
elektromotorische Kraft
Fähigkeit eines Systems, eine Spannung zu erzeugen (Quellenspannung)
Eluieren
Herauslösen von Substanzen, z.B. von Salzen aus einer Probe
E-Modul
Der E-Modul ist ein Materialkennwert und beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten.
ESEM
Environmental Scanning Electron Microscope, Variante eines Rasterelektronenmikroskops, das ohne Hochvakuum arbeitet
Exsikkator
Ein üblicherweise gläsernes Gefäß mit luftdichtem Deckel, in dem Materialien/Chemikalien mit Hilfe eines Trocknungsmittels getrocknet oder befeuchtet werden können.
FTP
File Transport Protocol
Gammastrahlung
Die Gammastrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung mit relativ kleiner Wellenlänge (10-12m). Sie ist ungeladen und hat eine verschwindend geringe Masse.
Gandolfi-Methode
spezielles Verfahren zur Phasenbestimmung durch Röntgenbeugung, arbeitet mit monochromatischer Strahlung
Gangunterschied
Wird ein Lichtstrahl in einem doppelbrechenden Kristall in zwei unterschiedlich schnelle Strahlen aufgespalten, so erreichen diese nach unterschiedlichen Zeiten das Ende des Kristalls. Es resultiert eine Laufzeitdifferenz, die als Gangunterschied bezeichnet wird.
Gleichgewichtsfeuchte
Wassergehalt, der sich in einem Material nach Lagerung bei konstanten Bedingungen ergibt (relative Luftfeuchte, Temperatur).
Guinier-Methode
spezielles Verfahren am Probenpulver zur Phasenbestimmung durch Röntgenbeugung, arbeitet mit monochromatischer Strahlung
Haftzugfestigkeit
Kennwert für die Adhäsion oder Haftung von Schichten und wird meist durch Abreißversuche ermittelt.
HAWK
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (vormals Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen)
hydraulische Bindung
Bindemittel wie bei Zement, an der Luft und unter Wasser erhärtend
Hydrophobierung
wasserabweisende Ausrüstung eines Materials
Hysterese
ein Systemverhalten, das pfadabhängig ist, z.B. wenn das Feuchteverhalten eines Materials mit zunehmender oder abnehmender Feuchte gemessen wird.
ICP
Inductive Coupled Plasma, Methode zur Elementanalyse
Impedanz
Die Impedanz wird auch als Scheinwiderstand bezeichnet und ist die elektrische Widerstandsgröße für Wechselstrom, vergleichbar dem Ohm´schen Widerstand bei Gleichstrom.
inert
Ein Gas wird als inert bezeichnet, wenn es idealerweise nicht mit einen anderen Material reagiert (z. B. Argon).
Interferenzfarbe
Unter Interferenz versteht man die Überlagerung von Lichtwellen. Dadurch entstehen unterschiedliche Farben, die Interferenzfarben.
Ionenaustauscherharz
Material, das z.B. Anionen an sich bindet und andere Ionen dafür abgibt (z.B. Wasserenthärtung).
Ionisationsinterferenzen
Störung einer Messung durch Ionisation z. B. bei der AAS
Kapazität
Unter der Kapazität eines beliebigen Körpers (Kondensators) versteht man das Verhältnis der zugeführten Ladung Q zur entstandenen Spannung U. C=Q/U [Farad = F]. Die Kapazität eines Kondensators hängt von der Größe der Kondensatorplatten, ihrem Abstand und dem Material zwischen den Platten (Dielektrikum) ab.
Kationen
Kationen sind positiv geladene Ionen.
Kieselsäureester
Ester der Orthokieselsäure mit der allgemeinen Formel (Si(OR)4)
konoskopisch
Strahlengang in der Mikroskopie zur Bestimmung des optischen Charakters eines Materials.
Koordinationszahl
Die Anzahl der direkt angrenzenden Atome oder Moleküle in einer Kristallstruktur wird die Koordinationszahl genannt. Am häufigsten treten die Koordinationszahlen 3, 4, 6 und 8 auf.
Küvette
Gefäß mit planparallelen Seitenflächen, das für optische Untersuchungen z.B in einem Photometer eingesetzt wird.
Liganden
Die um einen zentralen Kern, z.B. ein Metall-Ion, angeordneten Teilchen werden Liganden genannt.
Lithoautotroph
bei Mikroorganismen: Energiegewinnung durch Nutzung von chemischer Energie, bei der nur anorganische Stoffe umgesetzt werden
Luftporengeahlt
Gehalt an Luftporen in einem Putz
Manometer
Messeinrichtung zur Erfassung und zum Anzeigen des physikalischen Druckes eines Mediums
Mikrobolometer
thermischer Detektor für mittleres und langwelliges Infrarot (MIR und FIR)
Molalität
Konzentrationsangabe, bei der die Stoffmenge des gelösten Stoffes pro Kilogramm Lösungsmittel angegeben wird. Die Einheit ist mol•kg-1.
Moleküle
Moleküle sind Teilchen, die aus mindestens zwei Atomen aufgebaut sind. Ein Molekül ist nach außen elektrisch neutral.
monochromatisch
Einfarbiges Licht, das eine bestimmte Wellenlänge hat, wird monochromatisch oder besser monofrequent genannt.
Nitrifikant
gramnegative aerobe Bakterien, die durch ihren Stoffwechsel entweder Ammoniumionen zu Nitrit oder Nitritionen zu Nitrat oxidieren (Nitrifikation).
optische Achse
Die optische Achse ist eine gedachte Achse in der Indikatrix.
orthoskopisch
Strahlengang in der Mikroskopie zur normalen Betrachtungsweise eines Objektes
Peltier-Elemente
Ein Peltier-Element bewirkt eine Kühlung auf Grund des Peltier-Effektes (Peltier-Kühlung)
Peltier-Kühlung
Fließt ein Strom durch eine Metallkombination analog einem Thermoelement, so entsteht zwischen den beiden Berührungsstellen (Peltier-Element)eine Temperaturdifferenz.
Permeabilität
Die Permeabilität ist ein Maß für die Möglichkeit, dass ein Stoff sich durch ein poröses Medium bewegen kann. Je größer die Permeabilität, umso schneller kann sich ein Stoff bewegen.
Phase
Als Phase wird ein stofflicher Zustand bezeichnet, der in sich, makroskopisch betrachtet, homogen ist.
Photomultiplier
Elektronenröhre mit der Aufgabe, schwache Lichtsignale (bis hin zu einzelnen Photonen) durch Erzeugung und Verstärkung eines elektrischen Signals zu detektieren.
Plasma
Beim Plasma handelt es sich um ein hochionisiertes Gasgemisch bei sehr hohen Temperaturen (mehrere tausend K).
polarisiertes Licht
Licht wird als polarisiert bezeichnet, wenn bestimmte Schwingungsrichtungen in den sich fortbewegenden Lichtwellen bevorzugt werden. Es kann z.B in Polarisationsfiltern erzeugt werden. Es gibt linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht. Natürliches Licht ist unpolarisiert.
Pyschrometrisch
Psychrometrisch bedeutet die Bestimmung der Luftfeuchte mit einem Psychrometer.
QM
Qualitäts-Management
r.F.
relative Luftfeuche
REM
Rasterelektronenmikroskop
resistiv
bei Messgeräten: ihr Messprinzip beruht auf der Erfassung des elektrischen Widerstandes
Resonator-Verfahren
Messverfahren zur Bestimmung der Feuchte eines Produktes (Mikrowellen-Methode)
RH
relative humidity /relative Luftfeuchte
Rohdichte
Dichte eines porösen Festkörpers, basierend auf dem Volumen einschließlich der Porenräume.
Sanierputz
hydrophobe, mit speziellen Luftporenbildnern versehene, Kalk-Zement-Putze
Schraubenversetzung
Eine Schraubenversetzung ist eine Baufehler im Kristall.
Solvathülle
Ionen in einem polaren Lösungsmittel umgeben sich mit einer Hülle aus Lösungsmittelteilchen (z.B Hydrathülle bei Wasser)
Solvationsenergie
Erfolgt bei der Lösung von Salzen eine Anlagerung von Molekülen des Lösungsmittels an die gelösten Teilchen (Solvation, Hydratation), wird die sogenannte Solvationsenergie frei.
Sorptionsisotherme
Beschreiben das Sorptionsverhalten eines Stoffes bei konstanter Temperatur.
Spiegelebene
Eine Spiegelebene ist eine gedachte Ebene in einem Kristall, an der gespiegelt sich die gleichen Baugruppen eines Minerals auf der anderen Seite wiederfinden.
Sublimation
unmittelbarer Übergangs eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand, ohne sich vorher zu verflüssigen
Symmetriezentrum
Ein Symmetriezentrum ist ein sich in der Mitte eines Kristalls befindender Punkt, an dem gespiegelt sich die Baugruppen genau gegenüber diesem Punkt wiederfinden
TG
Thermogravimetrie
thermische Dissoziation
Moleküle zerfallen auf Grund der thermischen Eigenbewegung in Bruchstücke; kann durch Erwärmung hervorgerufen werden
TIB
Technische Informationsbibliothek Hannover
Trocknungsblockade
Erhöhung des Wasserdampf-Diffusionswiderstandes bei Mauerwerk (z.B. verursacht durch hygroskopische Salze an der Oberfläche)
URN
uniform resource number
Valenzelektronen
Die für das chemische Verhalten verantwortlichen Elektronen der äußeren Schale der Atome nennt man Valenzelektronen.
Wasserdampfdiffusionswiderstand
Gibt an, wie stark ein Baustoff die Diffusion (Ausbreitung) von Wasserdampf behindert.
Wasserglas
Wasserglas ist eine klare Lösung von Natrium- oder Kaliumsilikaten in Wasser.
Whisker
Haarkristalle: wenige µm dicke, bis cm - lange, stengelige, oft auch gebogene Kristalle
XRD
X-ray diffraction = Röntgenbeugung
Zählrohr
Ein Zählrohr dient zur Detektion von Röntgenstrahlung und wandelt die einzelnen Röntgenphotonen in Spannungsstöße um, die entweder einzeln gezählt oder integrierend erfasst werden.
Zeta – Potential
Da kleinste Partikel meist geladene Teilchen sind, gibt es einen Potentialgradienten (Zeta-Potential) zwischen der Oberfläche und der freien Flüssigkeit, wobei es zu der Ausbildung einer sogenannten elektrischen Doppelschicht kommt.