Bistreifenhygrometer: Unterschied zwischen den Versionen

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Es handelt sich bei diesen Hygrometern um einfache Spiralfedern aus einem Metallfederband, das einseitig mit einer hygroskopischen Quellschicht kaschiert ist. Sie funktionieren ähnlich wie die Bimetallfedern, d.h. durch Wasseraufnahme dehnt sich die hygroskopische Seite aus und es kommt proportional zur relativen Luftfeuchte zu einem Zeigerauschlag. Es gibt inzwischen Hygrometerfedern, die auch bei dauerndem Aufenthalt in 100 %RH feuchter Luft nicht mehr fließen und die durch entsprechende Anpassung von Metallfeder- und Quellschichtenstärke einen so kleinen Temperaturgang und eine so geringe hygroskopische Hysterese aufweisen, dass sie etwa Messgenauigkeiten wie Haarhygrometer erbringen.<br><br>
Es handelt sich bei diesen Hygrometern um einfache Spiralfedern aus einem Metallfederband, das einseitig mit einer hygroskopischen Quellschicht kaschiert ist. Sie funktionieren ähnlich wie die Bimetallfedern, d.h. durch Wasseraufnahme dehnt sich die hygroskopische Seite aus und es kommt proportional zur relativen Luftfeuchte zu einem Zeigerauschlag. Es gibt inzwischen Hygrometerfedern, die auch bei dauerndem Aufenthalt in 100 %RH feuchter Luft nicht mehr fließen und die durch entsprechende Anpassung von Metallfeder- und Quellschichtenstärke einen so kleinen Temperaturgang und eine so geringe hygroskopische Hysterese aufweisen, dass sie etwa Messgenauigkeiten wie Haarhygrometer erbringen.<br><br>


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Version vom 28. Februar 2012, 11:33 Uhr

Autor: Hans-Jürgen Schwarz



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Abstract[Bearbeiten]

Es handelt sich bei diesen Hygrometern um einfache Spiralfedern aus einem Metallfederband, das einseitig mit einer hygroskopischen Quellschicht kaschiert ist. Sie funktionieren ähnlich wie die Bimetallfedern, d.h. durch Wasseraufnahme dehnt sich die hygroskopische Seite aus und es kommt proportional zur relativen Luftfeuchte zu einem Zeigerauschlag. Es gibt inzwischen Hygrometerfedern, die auch bei dauerndem Aufenthalt in 100 %RH feuchter Luft nicht mehr fließen und die durch entsprechende Anpassung von Metallfeder- und Quellschichtenstärke einen so kleinen Temperaturgang und eine so geringe hygroskopische Hysterese aufweisen, dass sie etwa Messgenauigkeiten wie Haarhygrometer erbringen.