Beurteilung der Salzbelastung anhand der elektrischen Leitfähigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Werden Salze in Wasser gelöst, zerfallen sie in Anionen (negativ geladene Teilchen) und Kationen (positiv geladene Teilchen). Aufgrund dessen können Salzlösungen den elektrischen Strom leiten. Diese Leitfähigkeiten von Ionen hängen von vielen Parametern ab (z.B. der Konzentration, der Temperatur, der Ionengröße, der Anzahl der Ladungsträger im Ion usw.). Sind diese Parameter aus Messungen oder Tabellenwerken bekannt, so können mathematische Zusammenhänge zwischen diesen Parametern (z.B. Konzentration einer Salzlösung) und der elektrischen Leitfähigkeit in Form von Korrelationskurven (Diagramme) oder Funktionen (Gleichungen) dargestellt werden. | Werden Salze in Wasser gelöst, zerfallen sie in Anionen (negativ geladene Teilchen) und Kationen (positiv geladene Teilchen). Aufgrund dessen können Salzlösungen den elektrischen Strom leiten. Diese Leitfähigkeiten von Ionen hängen von vielen Parametern ab (z.B. der Konzentration, der Temperatur, der Ionengröße, der Anzahl der Ladungsträger im Ion usw.). Sind diese Parameter aus Messungen oder Tabellenwerken bekannt, so können mathematische Zusammenhänge zwischen diesen Parametern (z.B. Konzentration einer Salzlösung) und der elektrischen Leitfähigkeit in Form von Korrelationskurven (Diagramme) oder Funktionen (Gleichungen) dargestellt werden. | ||
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Die Messung der elektrischen Leitfähigkeit erfolgt immer an Sekundärmaterial, nie am Objekt selbst. Die Messung ist sehr einfach, die Geräte häufig robust und werkstattgeeignet, der Datenwert ist sofort ablesbar. Die Messung selbst kann von jedem eingewiesenen Mitarbeiter ausgeführt werden. Die Probenahme sowie die Probenaufbereitung, die Grundlage für die Messung stellen, sollten immer von einem Experten durchgeführt oder angewiesen werden. Auch die Interpretation dieser vergleichweise recht einfach erstellen Daten kann nur durch einen Experten erfolgen. Unter Vorlage aller wichtigen Begleitinformationen ist das allerdings schnell möglich. | Die Messung der elektrischen Leitfähigkeit erfolgt immer an Sekundärmaterial, nie am Objekt selbst. Die Messung ist sehr einfach, die Geräte häufig robust und werkstattgeeignet, der Datenwert ist sofort ablesbar. Die Messung selbst kann von jedem eingewiesenen Mitarbeiter ausgeführt werden. Die Probenahme sowie die Probenaufbereitung, die Grundlage für die Messung stellen, sollten immer von einem Experten durchgeführt oder angewiesen werden. Auch die Interpretation dieser vergleichweise recht einfach erstellen Daten kann nur durch einen Experten erfolgen. Unter Vorlage aller wichtigen Begleitinformationen ist das allerdings schnell möglich. | ||
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Version vom 20. Juli 2012, 10:30 Uhr
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Autor: Rolf Niemeyer
Einleitung[Bearbeiten]
Werden Salze in Wasser gelöst, zerfallen sie in Anionen (negativ geladene Teilchen) und Kationen (positiv geladene Teilchen). Aufgrund dessen können Salzlösungen den elektrischen Strom leiten. Diese Leitfähigkeiten von Ionen hängen von vielen Parametern ab (z.B. der Konzentration, der Temperatur, der Ionengröße, der Anzahl der Ladungsträger im Ion usw.). Sind diese Parameter aus Messungen oder Tabellenwerken bekannt, so können mathematische Zusammenhänge zwischen diesen Parametern (z.B. Konzentration einer Salzlösung) und der elektrischen Leitfähigkeit in Form von Korrelationskurven (Diagramme) oder Funktionen (Gleichungen) dargestellt werden.
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