Infrarothygrometer: Unterschied zwischen den Versionen

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Wasser hat im infraroten Spektralbereich einige ausgeprägte Absorptionsbanden. Durch Messung der optischen Absorption kann man die absolute Feuchte von Gasen verzögerungsfrei erfassen. Das Verfahren ist wegen der dafür erforderlichen Infrarotgasanalysatoren recht teuer. Es hat aber bei mittleren Feuchten den Vorteil einer sehr schnellen Anzeige bei hoher Reproduzierbarkeit.
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== Abstract ==
'''Funktionsweise''':
 
Dass Messobjekt wird von einer Infrarotlichtquelle über einen Filter angestrahlt. Der Filter erzeugt ein Lichtsignal mit den Wellenlängen von 1.93 µm und 1.7 µm. Wasser besitzt die Eigenschaft, Licht mit der Wellenlänge von 1.93 μm zu absorbieren. Das vom Probestück reflektierte Licht wird auf einen Fotowiderstand geführt, der es in ein intensitätsabhängiges Signal umwandelt. Die Lichtintensität ist vom Wassergehalt des Probestücks abhängig. Um vom Reflektionsvermögen des Feststoffes unabhängig zu sein, wird ein zweites Signal mit der Wellenlänge von 1.7 µm verarbeitet und das Verhältnis beider Signale gebildet.
 
 
 
== Literatur ==
 
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Version vom 9. März 2010, 11:06 Uhr

<bibimport /> Autor: Hans-Jürgen Schwarz



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Abstract

Wasser hat im infraroten Spektralbereich einige ausgeprägte Absorptionsbanden. Durch Messung der optischen Absorption kann man die absolute Feuchte von Gasen verzögerungsfrei erfassen. Das Verfahren ist wegen der dafür erforderlichen Infrarotgasanalysatoren recht teuer. Es hat aber bei mittleren Feuchten den Vorteil einer sehr schnellen Anzeige bei hoher Reproduzierbarkeit.

Funktionsweise:

Dass Messobjekt wird von einer Infrarotlichtquelle über einen Filter angestrahlt. Der Filter erzeugt ein Lichtsignal mit den Wellenlängen von 1.93 µm und 1.7 µm. Wasser besitzt die Eigenschaft, Licht mit der Wellenlänge von 1.93 μm zu absorbieren. Das vom Probestück reflektierte Licht wird auf einen Fotowiderstand geführt, der es in ein intensitätsabhängiges Signal umwandelt. Die Lichtintensität ist vom Wassergehalt des Probestücks abhängig. Um vom Reflektionsvermögen des Feststoffes unabhängig zu sein, wird ein zweites Signal mit der Wellenlänge von 1.7 µm verarbeitet und das Verhältnis beider Signale gebildet.


Literatur