Resistive Sensoren: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. März 2010, 12:58 Uhr

<bibimport /> Autor: Hans-Jürgen Schwarz



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Abstract[Bearbeiten]

Bei den resistiven Sensoren wird der Effekt ausgenutzt, dass ein mit einem hygroskopischen und ionisch aufgebauten Stoff (z.B. LiCl) überzogenes Trägermaterial seine Leitfähigkeit mit wachsendem Feuchtegehalt ändert. Da dieser Feuchtegehalt sich im Gleichgewicht mit der umgebenden Luftfeuchte befindet, kann somit die relative Feuchte erfasst werden.
Der Zusammenhang zwischen RH und Leitfähigkeit ist exponentiell. Auch besteht eine gewisse T-Abhängigkeit. Die Sensoren sind empfindlich gegen chemische Einflüsse wie auch gegen Einfrieren, zeigen dagegen nur eine recht geringe Drift und nahezu keine Hysterese. Sie sind somit insbesondere zur Aufnahme von Sorptionsisothermen geeignet. Da der Widerstand, wie der aller auf Leitfähigkeitsmessungen beruhenden Sensoren, exponentiell mit sinkender Feuchte zunimmt, sind sie für die Messungen geringer Feuchten (unter 20% RH) weniger geeignet.
Der Messeffekt ist relativ groß, sodass der Sen¬sor nur geringe Anforderungen an die Folgeelektronik stellt. Somit sind kleine relativ günstige Messeinheiten herzustellen. Allerdings müssen die Sensoren einzeln kalibriert werden.

Literatur[Bearbeiten]