Bestimmung der Materialfeuchte mit Gamma-Strahlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Messverfahren zum Einsatz im Mauerwerk sind zwei Bohrungen notwendig: Eine zum Einbringen des Gammastrahlers, eine zum Einbringen des Detektors. Zurzeit befindet sich die Methode noch in der Erprobung und wird auch wohl in Zukunft für einen routinemäßigen Einsatz aus vielerlei Gründen nicht geeignet sein. Hierzu zählen insbesondere die Anschaffungskosten, die notwendigen Spezialkenntnisse zum Arbeiten mit radioaktivem Material und die aufwendige Auswertung. | Als Messverfahren zum Einsatz im Mauerwerk sind zwei Bohrungen notwendig: Eine zum Einbringen des Gammastrahlers, eine zum Einbringen des Detektors. Zurzeit befindet sich die Methode noch in der Erprobung und wird auch wohl in Zukunft für einen routinemäßigen Einsatz aus vielerlei Gründen nicht geeignet sein. Hierzu zählen insbesondere die Anschaffungskosten, die notwendigen Spezialkenntnisse zum Arbeiten mit radioaktivem Material und die aufwendige Auswertung. | ||
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Version vom 8. September 2010, 13:34 Uhr
Autoren: Hans-Jürgen Schwarz, NN
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Einleitung[Bearbeiten]
Zur Materialfeuchtemessung wird die Schwächung von Gammastrahlung bei der Durchstrahlung des zu untersuchenden Materials ausgewertet. Als Gamma-Quelle wird z.B. Americium (Am241) eingesetzt. Als Detektoren sind ein Szintillationsdetektor [NaJ (Te)] wie auch ein Halbleiterdetektor (CdTe) möglich. Das Messverfahren hat eine hohe räumliche Auflösung (ca. 1 mm) und eine hohe Messgenauigkeit (besser 1 Vol% Feuchteänderung). Als Messverfahren zum Einsatz im Mauerwerk sind zwei Bohrungen notwendig: Eine zum Einbringen des Gammastrahlers, eine zum Einbringen des Detektors. Zurzeit befindet sich die Methode noch in der Erprobung und wird auch wohl in Zukunft für einen routinemäßigen Einsatz aus vielerlei Gründen nicht geeignet sein. Hierzu zählen insbesondere die Anschaffungskosten, die notwendigen Spezialkenntnisse zum Arbeiten mit radioaktivem Material und die aufwendige Auswertung.