Mechanismen des Feuchtetransports

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Mechanismen der Feuchtetransports: Modellansätze[Bearbeiten]

Autor: Dr. Andreas Nicolai

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Dampfdiffusion[Bearbeiten]

Der Prozess der Dampfdiffusion ist ein Austauschprozess zwischen Wasserdampfmolekülen und anderen Molekülen der "trockneren Luft". Unter trockener Luft wird in diesem Zusammenhang die Gesamtheit aller Moleküle der Luft außer Wasserdampf bezeichnet.

Entsprechend der thermodynamischen Definition ist der Dampfdiffusionsprozess ein massenzentrischer Austauschprozess. Die thermodynamische Triebkraft für Diffusion ist Entropieproduktion, oder übertragen der Gradient des chemischen Potenzials. Dieser kann, unter üblichen Annahmen und Einschränkungen im Bereich der Bauphysik, auf den Gradienten des Dampfdrucks überführt werden.

Der diffusive Dampfstrom kann nun als Produkt des Dampfdruckgradienten und der Dampfleitfähigkeit bzw. geschrieben werden:

Dabei ist der Dampfdruck und die Dampfstromdichte als Massenstromdichte.

Die Dampfleitfähigkeit, d.h. der Transportkoeffizient kann im porösen Material auf unterschiedliche Arten beschrieben werden. Übliche Formulierungen sind:

Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle j^{m_v}_{dif\!f} = - \frac{D_v(\theta_\ell)}{R_v T} \frac{\partial p_v}{\partial x}\\ }

unter Verwendung der feuchtegehaltsabhängigen Dampfdiffusivitätsfunktion des Materials. Alternativ kann auch die Dampfdiffusivität in Luft in Verbindung mit dem Wasserdampfdiffusionswiderstandsfaktor verwendet werden:

Flüssigwasserleitung/Kapillare Leitung[Bearbeiten]

Diffusivitätsansatz[Bearbeiten]

Konduktivitätsansatz/Darcy-Strömungsmodell[Bearbeiten]